Glück auf der Alm

Wenn eine erfolgversprechende Soubrette an einem Stadttheater von ihrem Intendanten zu einem Dasein als namenlose Choristin verurteilt ist und immer nur "in der zweiten Reihe die Dritte von links" auftreten darf, braucht man sich nicht zu wundern, wenn besagte Sängerin, die junge und hübsche Mali Haller, in der Abgeschiedenheit einer Alm Abstand vom Theater gewinnen möchte. Dort oben führt die alte Sennerin Nanni das Regiment. Der Urlaubsgast Buttler, ein Strumpffabrikant aus Berlin, hält Mali für die Sennerin und verliebt sich prompt in sie, ungeachtet seiner lebenslustigen Frau Irma, die sich in einen Flirt mit dem Holzknecht Korbinian einläßt. Als Mali erfährt, daß dieser Buttler mit ihrem Intendanten bekannt ist, macht auch sie ihm schöne Augen und kann ihn dazu bewegen, den Intendanten ebenfalls auf die Alm einzuladen. Während eines fürchterlichen Gewitters treffen auf der Alm alle am Geschehen beteiligten zusammen. Der Intendant Dr. Rascher, der Malis Verkleidung sofort durchschaut, macht sich einen Spaß daraus, die "Sennerin" für sein Theater zu "entdecken". Jeder der beiden Buttlers glaubt, den Ehepartner in flagranti beim Seitensprung erwischt zu haben. Lediglich Nanni behält den Durchblick und stellt am Ende erleichtert fest, daß, wenn sie selbst schon nicht fürs Theater entdeckt wird, der Intendant und seine Subrette die Flitterwochen auf der Alm verbringen sollten.

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